Internationales Zukunftsprojekt: Neue Videoserie thematisiert Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Diese Themen stehen überall auf der Welt ganz oben auf der Agenda: Kultur- und Bildungsprojekte e.V. produzierte in Kooperation mit Experten aus Russland, Georgien und Deutschland eine inspirierende Serie von Erklärungsvideos zu den Themen "Nachhaltiger Konsum", "Klima", "Plastikwelt" und "Naturschutz". Die Videoreihe ist in russischer Sprache mit englischen Untertiteln auf Instagram und Facebook abrufbar.
Umweltexperten aus Russland und Deutschland treffen sich zu einem Arbeitstreffen in Georgien
Im Rahmen des Projekts „Videoreihe „Umwelt Agenda““ des Kultur- und Bildungsprojekte e.V. (Berlin) zusammen mit der russischen Kedr.Media (https://kedr.media/) und Reimagine 4 – CONnect, COlearn, COlive, COcreate (Georgien) findet vom 23. bis 29. August ein Meisterkurs in Georgien statt. An der Veranstaltung nehmen 20 TeilnehmerInnen aus Russland und Deutschland sowie georgische Umweltexperten teil. ExpertInnen werden für sie interessante Themen vorstellen, um eine Miniserie mit 4 Videoanleitungen zu den Hauptthemen der „grünen Agenda“ für den Endverbraucher zu erstellen. Während des Masterclasses werden Themen identifiziert, Drehbücher entwickelt und Interviews mit Experten vor Ort gefilmt. Danach werden die Mitglieder die Dreharbeiten und die weitere Produktion in ihren jeweiligen Ländern fortsetzen. Im November 2023 ist ein Treffen in Berlin zur Finalisierung des Projekts geplant, das auf Youtube und Kedr.media veröffentlicht wird.
Ziel des Projekts ist es, die öffentliche Diskussion über bewussten Energieverbrauch, Klima- und Tierschutz sowie die Zusammenarbeit zwischen Vertretern der Zivilgesellschaft beider Länder – Journalisten, Bloggern, Videokünstlern und Experten im Bereich Ökologie und Umwelt – zu fördern.
RAZAM vernetzt junge Exilanten auf einer digitalen Plattform
In Deutschland wurde ein internationales Jugendprojekt „Jugendplattform Razam“ ins Leben gerufen, dessen Aufgabe darin besteht, eine Internetressource zu schaffen, um jungen ukrainischen Flüchtlingen und politischen Emigranten aus Russland und Belarus in Fragen der Integration, Arbeitssuche, Studium, öffentlichen Projekten, Initiativen usw. zu helfen sowie bei der Vernetzung mit Gleichgesinnten aus der postsowjetischen Diaspora, die in Deutschland geboren wurden oder dort schon lange leben.
Um das die richtigen Bedürfnisse der Jugendlichen zu prüfen, wurde ein Sommercamp am 31.07.-07.08.2023 in der Lokation „Wir bauen Zukunft“ in der Nähe von Hamburg organisiert, wo 20 Jugendliche (darunter ukrainische Flüchtlinge, politische russische AsylbewerberInnen, deutsche Jugendliche mit russischen und ukrainischen Migrationshintergrund) teilgenommen haben, um ein Input zu Inhalte, Struktur und Regeln der neuen Community und neuen Plattform Razam (von belarussischen „Zusammen“) zu geben. Damit könnte nun das genaue Bedarf und Angebot der digitalen Präsenz klar definiert und entwickelt werden. Das digitale Plattform der Community wird durch einer Telegramm-Chat und ggf. Discord-Chat, begleitet.
Umweltjournalisten aus Russland und Deutschland treffen sich im kreativen „Planerka“ in Georgien
Vom 23. bis 27. August findet in Georgien der Workshop „Planerka“ für Umweltjournalisten statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden Drehbücher für animierte Videos entwickelt und anschließend auf verschiedenen Medienplattformen für das Massenpublikum veröffentlicht.
An dem Projekt werden Umwelt- und Klimajournalisten aus Russland und Deutschland teilnehmen. Vier Tage lang werden sie untereinander Neuigkeiten über den aktuellen Stand der grünen Agenda in ihren Ländern austauschen, Erfahrungen bei der Berichterstattung über verschiedene Umweltthemen austauschen, über Trends im Umweltjournalismus in der Welt und den aktuellen Stand der Branche in Russland und Deutschland sprechen. Darüber hinaus hören Planerka-Teilnehmer Vorträge mit aktuellem Wissen zu verantwortungsvollem Konsum, Plastikverschmutzung, Klimawandel, Erschöpfung und Schutz natürlicher Ressourcen.
Internationale BloggerInnen filmen die 2. Staffel der Miniserie «No borders inclusion»
BloggerInnen von Instagram, Tik-Tok, YouTube und anderen sozialen Netzwerken aus Armenien, Georgien, Belarus und Deutschland schließen sich zusammen, um eine neue Miniserie aus der Reihe „No Borders Inclusion“ zu erstellen.
Das Projekt lädt nicht nur TeilnehmerInnen ein, die an der Entwicklung einer inklusiven Gesellschaft interessiert sind, sondern auch Menschen mit Behinderungen und Entwicklungsstörungen. Das ähnliche Projekt vereinigte die TeilnehmerInnen aus Russland, Polen, Belarus und Deutschland im Jahr 2022. Die 1. Staffel der Miniserie wurde gedreht und in TikTok unter folgendem Link veröffentlicht:
https://www.tiktok.com/@nobordersinclusion
Mehr zum Projekt: https://inclusionfilm.cenwm.org/nbi-2023